Das Projekt InSchuKa4.0 zielt auf ein integriertes und transdisziplinäres Risikomanagement gegensätzlicher hydrologischer und städtischer Wasserextreme ab und konzentriert sich auf die Entwicklung einer KI-basierten Lösung für die dynamische Kanalnetzbewirtschaftung. Diese Lösung kombiniert innovative Sensorsysteme zur Überwachung des Kanals, cyber-physische Ausrüstungselemente zur Kontrolle von Wasserstand und -menge sowie historische und prognostizierte Betriebs- und Wetterdaten. Zudem soll das neu entwickelte System Kommunen ermöglichen, automatische vorbeugende Spülungen von Kanalabschnitten durchzuführen und eine unkontrollierte Ausschwemmung von Schadstoffen bei kurzen, starken Regenschauern durch besseren Rückhalt im Kanalsystem zu verhindern.
Ziel der Umfrage ist es, einen Anforderungskatalog zu erstellen, den kommunale Kanalbetriebe einhalten sollten, um Kanalisationsnetze bei extremen Wetterereignissen effektiv zu verwalten. Dadurch sollen spezifische Maßnahmen ermittelt werden, die dazu beitragen, die Widerstandsfähigkeit der Infrastruktur zu erhöhen und sie an die sich ändernden klimatischen Bedingungen anzupassen.
Die Teilnahme an der Umfrage bietet die Möglichkeit:
- Zentrale Anforderungen an Technologien für Überwachung und Management bei Starkregen und Hochwasser zu diskutieren und vorzuschlagen.
- Einen Beitrag zur Entwicklung praktischer Empfehlungen zu leisten, die in verschiedenen Städten zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit von Kanalisationssystemen angewendet werden können.
- Erfahrungen zu teilen und Bedarfe für die Implementierung innovativer Lösungen zu identifizieren, die sowohl für kommunale Dienste als auch für private Betreiber von Nutzen sind.
Die Umfrage richtet sich an Vertreter:innen kommunaler Betriebe, Behörden, Ingenieurbüros und Gerätehersteller.
Zur Teilnahme bis zum 20.01.2025 klicken Sie bitte auf den folgenden Link: https://zensus.hof-university.de/qp/l/InSchuKa.
Weitere Informationen zur technischen Umsetzung und Anwendungsbeispiele finden Sie auf dem YouTube-Kanal des Projektpartners HST und bei dem Zweckverband Jenawasser.
