Die Seminarreihe „Instandhaltung und Sanierung von Kanälen und Leitungen“ des DWA Landesverband Nord-Ost gibt, den Betreibern oder Branchenverbänden, die mit dem Kanalnetzbetrieb oder der Kanalnetzinstandhaltung zu tun haben, die Möglichkeit sich auszutauschen und über Neuerungen in der Sanierung und Instandhaltung von Kanälen und Leitungen zu informieren. Dabei wurden zukünftige Inspektionstechnologien mit Drohnen oder künstliche Intelligenz in der Schadensaufnahme und Schadensklassifizierung vorgestellt und im Plenum diskutiert. Weiterhin wurden auch Praxisanwendungen von neuartigen Sanierungsverfahren im Schlauchlining oder Projektberichte zur Erneuerung und Sanierung von Großprofilen gezeigt und deren Vor- und Nachteile diskutiert. In diesem Rahmen konnte auch das Forschungsprojekt InSchKa4.0 vorgestellt werden. Das ganzheitliche Kanalbewirtschaftungskonzept setzt dabei schon deutlich vor Schadensentwicklungen oder Sanierungsstrategien an und konnte neben den Hauptpunkten des Umweltschutzes (Abschlagsvermeidung) und Stauraumnutzung im Kanal, auch die Kanalunterhaltung (Einsatz von Spülschützen) und neuartige Kanalmesstechnik (AFS63) aufzeigen. Die Ziele und Inhalte des Projekts sowie die vorgestellten Ergebnisse weckten das Interesse der Teilnehmer, da neben der stetigen Unterhaltung von Kanalnetzten, die Problematik und der Umgang mit extremen Wetterbedingungen immer mehr in den Fokus der Betreiber und Branchenverbänden rückt.
Startseite » Vorstellung des Forschungsprojektes InSchuKa4.0 beim Seminar DWA „Instandhaltung und Sanierung von Kanälen und Leitungen“
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